×

Nachricht

EU e-Privacy-Verordnung

Diese Webseite verwendet Cookies zur Identifikation, Navigation und für andere Funktionen. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmen Sie zu, dass wir solche Cookies auf Ihrem Gerät ablegen dürfen.

Datenschutzerklärung ansehen

Sie haben die Erstellung von Cookies auf Ihrem Gerät abgelehnt. Diese Entscheidung können Sie hier ändern.

Unterstützen Sie uns!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift in unserem Bestreben, die aktuell durch die DGE empfohlene Nährwertrelation der Proteine, Fette und Kohlenhydrate hinsichtlich ihrer praxistauglichen Anwendung zu diskutieren, zu überprüfen und an aktuelle internationale Forschungsergebnisse anzupassen.

Ratsuchende in der Ernährungsberatung können aus unserer Sicht aufgrund der aktuellen DGE-Nährstoffempfehlung (Proteine 10-15 Energie% / Tag; Fett max. 30 Energie% / Tag; Kohlenhydrate 45-60 Energie% / Tag) besonders im Bereich der Primärprävention nicht (mehr) optimal beraten bzw. betreut werden.

Primärpräventive Ernährungsempfehlungen sind für Gesunde konzipiert. Vor diesem Hintergrund taucht die Überlegung auf, ob diese „gesunde“ Bevölkerung noch dem Großteil unserer Kunden in der Ernährungsberatung/-schulung darstellt? Oder müssen wir vielmehr auch im primärpräventiven Bereich mit Nährstoff- und Lebensmittelempfehlungen aufwarten, die Prävalenzen bzw. Ursachen für Stoffwechselerkrankungen berücksichtigen? Denn Menschen gelten als gesund, solange bei ihnen noch keine Erkrankung aufgetreten ist oder diagnostiziert wurde.

Wir Ernährungsfachkräfte z.B. Diätassistenten, Dipl. Oecotrophologen und Ernährungswissenschaftler arbeiten nach allen gesetzlichen und ethischen Grundlagen sowie gemäß offizieller Berufsrichtlinien der Berufsverbände. Unser zentrales Anliegen ist die wissenschaftlich basierte und dennoch individuelle Ernährungsberatung für die Klienten. Deren Versorgung und die dabei allseits gewünschte Ergebnisqualität insbesondere ihre Umsetzung liegt uns am Herzen.
Aus unserer Sicht ist diese Arbeit künftig noch besser mit einer Überprüfung, Modifikation und damit realitätsnahe und dennoch evidenzbasierte Anpassung der Nährstoffrelation zu erzielen.

Unser Anliegen haben wir bereits direkt an das Präsidium der DGE herangetragen, wir hoffen auf konstruktive Gespräche und Kooperation.

Um diesem Anliegen noch mehr Kraft zu geben, möchten wir um Ihre Unterstützung bitten, vielen Dank für Ihr Engagement.

 

Birgit Blumenschein und Daniela Kluthe-Neis

Zu ihrer Unterschrift