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Vortrag am 21.01.2017 um 10.30 Uhr im BWK Ulm


Butter-Bot oder Margarine-Stulle was ist besser?


Sehr geehrte Interessierte, liebe Zuhörer,

viele von Ihnen haben ein geteiltes Verhältnis zu Fett. Einerseits wissen Sie, dass Fett viele Kalorien hat, nämlich 9,3 kcal pro Gramm. Andererseits schmeckt vielen das Essen nicht, wenn nicht eine bestimmte Menge an Fett enthalten ist. Denken Sie nur einmal an fettarmen und fettreichen Käse. Wie sollen wir mit Fett umgehen? Ist es immer schlecht, oder hat es doch eine wichtige Bedeutung für unseren Körper?
Dann taucht die alte Frage auf: Butter oder Margarine, was ist besser für mich?
Interessanterweise senkt man mit mehr richtigem Fett das für das Herz ungünstige LDL-Cholesterin und erhöht mit mehr Fett das günstige HDL-Cholesterin. Die meisten von uns werden jedoch einen Herzinfarkt wegen Störungen in einem anderen Bereich des Fettstoffwechsels erleiden, nämlich bei den Triglyceriden. Und obwohl ja dann mehr Fett im Blut ist, sollte man dann mehr Fett essen, um diese zu senken. Wie das geht? Dies soll Ihnen in einem Vortrag von Prof. Dr. Werner Richter erklärt werden.

Zur Person
Prof. Dr. Werner Richter

Seit 1978 Wissenschaftliche und klinische Tätigkeit auf dem Gebiet des Fettstoffwechsels, des Fettzellstoffwechsels und der Ernährung,
1987 - 2015 Vorlesungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München
(u. a. Gesunde Ernährung, Stoffwechselkrankheiten,
Ernährungstherapie bei Stoffwechselkrankheiten, Pathophysiologie von ernährungsbedingten Krankheiten)
1998 Ehrenmitglied der Bulgarischen Gesellschaft für Fettstoffwechselstörungen
2001 Wissenschaftspreis des VFED e. V.
Seit 1997 Leiter des Instituts für Fettstoffwechsel und Hämorheologie,
Windach und Pegnitz
2015 Preis der Deutschen Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Ernährungstherapie
2015 Normann-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft e. V.
Derzeit Wissenschaftlicher Leiter von 14 Netzwerken zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen in Deutschland
Mehr als 650 wissenschaftliche Veröffentlichungen